Vodafone und 1&1 teilten mit, sich auf eine National-Roaming-Partnerschaft geeinigt zu haben. Das heißt, dass 1&1-Kunden spätestens ab Oktober 2024 dort, wo ihr eigentlicher Vertragspartner keine eigenen Masten hat, mit dem Vodafone-Netz verbunden werden. Dafür bekommt Vodafone Mieteinnahmen.
Bisher hat 1&1 so einen Vertrag mit dem Wettbewerber Telefónica Deutschland (o2), dieser gilt aber nur für 4G. Bei Vodafone ist hingegen auch 5G und damit der neueste Mobilfunkstandard inbegriffen.
Die Partnerschaft beträgt maximal 18 Jahre. Vodafone-Deutschlandchef Philippe Rogge sagte, dass beide Seiten langfristig profitierten. "1&1 erhält Zugang auch zu 5G, und die attraktiven Konditionen dieser Partnerschaft helfen uns als Vodafone, unsere Netze noch besser auszulasten und sie für unsere Kunden weiter zu verbessern", sagte Rogge.