WhatsApp führte 2021 neue Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien für den Nachrichtenaustausch zwischen Unternehmen und Nutzern ein. Diese Änderungen wurden schrittweise umgesetzt, um eine bessere Kommunikation zu gewährleisten, so WhatsApp.
Nun können Nutzer auf WhatsApp mit mehr Unternehmen kommunizieren, beispielsweise um Anliegen schnell und effizient zu klären. Unternehmen können über WhatsApp Nachrichten von Kunden erhalten, Fragen beantworten und Informationen anfordern. Dabei ist sichergestellt, dass Nutzer jederzeit die Möglichkeit haben, Unternehmen zu blockieren.
Außerdem reagiert WhatsApp auf eine neue EU-Vorschrift und öffnet sich für andere Messenger. Das heißt: Künftig können Sie auch von Ihrem Telegram- oder Signal-Account Nachrichten an WhatsApp-Nutzer senden - auch, wenn Sie keinen Account haben.
Die aktualisierte Datenschutzrichtlinie bietet Informationen darüber, wie Daten erhoben, geteilt und weiter verwendet werden. Hier spielt insbesondere ein neues Layout sowie das Hinzufügen einiger Abschnitte hinzu, die die Transparenz und Lesbarkeit dieser zu erleichtern.
Die Privatsphäre persönlicher Chats wird durch eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt. Die Nutzer behalten auch die Kontrolle darüber, ob sie ihre Rufnummer an Unternehmen weitergeben möchten. Darüber hinaus können die Nutzer selbst entscheiden, ob sie in Gruppen aufgenommen werden möchten.
Ein weiterer Aspekt ist, dass das Mindestalter im europäischen Raum von 16 auf 13 Jahre gesenkt wurde. Die neuen Datenschutzbestimmungen müssen nicht bestätigt werden - mit der Nutzung von WhatsApp nach dem 11. April 2024 erklären sich die Nutzer automatisch mit den Änderungen einverstanden.