An und für sich läuft das Android-Betriebssystem mit all seinen Anwendungen verschiedenster Entwickler-Herkunft sehr stabil. Aber natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel: Wenn sich eine App nicht mehr öffnen lässt, nicht mehr richtig funktioniert oder dauernd abstürzt, sollte man im Play Store schauen, ob es ein Update gibt, das man vielleicht noch nicht installiert hat.
Weil Problem und Lösung hier so naheliegend sind, gab es von Google bislang keinen Hinweis in diese Richtung. Was natürlich nicht bedeutet, dass alle Anwender in jeder Situation von selbst auf die Idee gekommen sind, nach einer Aktualisierung zu schauen.
Deshalb erinnert der Play Store Nutzer ab Version 33.2 per Dialogfeld ans Updaten, wenn es eine abstürzende App gibt, für die eine noch nicht installierte Aktualisierung vorliegt, berichtet "Googlewatchblog.de".
Nicht unter allen Umständen, aber in vielen Fällen lässt sich das Problem crashender, veralteter Apps umgehen, indem man automatische Updates in der Play-Store-App aktiviert.
Das geht entweder für alle installierten Apps über das Profilsymbol oben rechts ("Einstellungen/Netzwerkeinstellungen/Automatische App-Updates" oder nur für einzelne Apps (über "Apps und Geräte verwalten/Verwalten"), wenn man auf der Detailseite der App auf das Dreipunkt-Menü tippt.