Bislang war es nur möglich, WhatsApp mit einer biometrischen Methode zu sichern und zu entsperren. Nun hat das Entwicklerstudio damit begonnen, den gesicherten Zugang um alternative Verfahren zu erweitern. Wer bei seinem Handy keinen Scan des Fingerabdruckes oder Gesichtes zum Öffnen des Messengers verwenden kann oder möchte, greift auf Passwort beziehungsweise PIN zurück. Auf diese Weise gibt es mehr Flexibilität beim Schutzmechanismus. Die aufgewertete App-Sperre ist zunächst in der neuesten Betaversion von WhatsApp für das Android-Betriebssystem verfügbar.
Ein Großteil der heutzutage erhältlichen Smartphones verfügt über eine Methode zur biometrischen Sperrung. Das kann ein Fingerabdrucksensor oder eine Gesichtserkennung sein. Wobei von einer unsicheren zweidimensionalen Gesichtserkennung dringend abzuraten ist. Verwenden Sie WhatsApp und Ihr Handy hat keine biometrische Lösung, die dafür notwendige Hardware bereitet Probleme oder Sie lehnen ein derartiges Verfahren ab, gibt es eine gute Nachricht. Mit der WhatsApp-Betaversion 2.24.6.20 halten alternative App-Sperrmethoden Einzug.
Ab sofort ist es dank dieses Updates möglich, den Messenger auf Wunsch mittels Passwort oder PIN zu entsperren. Das kann auch hilfreich sein, wenn zwar eine biometrische Lösung genutzt wird, diese aber temporär nicht reagiert. Unter anderem harsche Umgebungstemperaturen oder nach dem Baden schrumpelige Fingerkuppeln können den Fingerabdrucksensor beeinträchtigen. Sollte die Funktion trotz der passenden WhatsApp-Version noch nicht verfügbar sein, müssen Sie sich noch ein wenig gedulden. Das Team schaltet Neuerungen meist in Wellen frei.