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Was ist eine Cloud?
03.09.2024 14:56

Digitale Daten in großen Rechenzentren sammeln und zentral verwalten: Die ressourcenschonende "Ur-Idee" der Cloud wurde bereits Mitte des vergangenen Jahrhunderts geboren – durch den Computer-Vorreiter Herbert Grosch. Seine theoretischen Ansätze wurden zwar in den 1960ern weiterentwickelt, mangels fehlender Technologien jedoch nicht umgesetzt.

In den 1980ern, als die Computer aus dem Silicon Valley massentauglich wurden und nun auch den privaten Bereich als "Personal Computers – oder kurz: PCs" eroberten, kam der Stein für die Cloud ins Rollen: Firmen begannen, ihre Computer intern zu vernetzen und Dienste sowie Anwendungen für ihre Mitarbeiter auf zentralen Servern zur Verfügung zu stellen.
Mit Einführung und Weiterentwicklung der Glasfasertechnologie seit den 1970ern wurde der Datentransfer via Internet immer schneller. Das begünstigte die Einführung der Cloud, so wie wir sie heute kennen: in Form einer Online-Festplatte. Deren zunehmende Beliebtheit und die Eroberung des privaten Bereichs war sicher auch Ergebnis des wachsenden Datenaufkommens im Netz. Und auch der vermehrte Bedarf an Speicherplatz dürfte für die steigende Nutzung der Cloud gesorgt haben. Denn wo legt man am besten die riesigen Berge an hochauflösenden, großen Fotos ab, wenn die heimische Festplatte voll ist? Und wo sichert man die schönen Erinnerungen für den Fall, dass der Computer kaputt geht…? Genau, in der Cloud.

Heute lässt sich die Cloud als ein Verbund mehrerer Server – "Festplatten" – in Form eines online verfügbaren Rechenzentrums erklären. Ein IT-Dienstleister stellt dieses Rechenzentrum als Speicherort zur Verfügung und Sie als Nutzer können Ihre Daten dort dann je nach Bedarf ablegen und jederzeit abrufen.

Sobald Sie Ihrer Cloud – ob in Form von Fotos, Text-Dokumenten oder sonstigen Dateien – Daten hinzufügen, werden diese auf verschiedenen Server gespeichert. Auch der Ausfall eines Servers kann ihnen so nichts anhaben. Sie haben Ihre Daten also immer verlässlich online verfügbar und können sie über verschiedene Endgeräte abrufen. Die Synchronisation, also der laufende Datenabgleich, sorgt dafür, dass die Daten auf den mit der Cloud vernetzten Geräten stets auf dem neuesten, demselben Stand sind. Angenehm außerdem: Durch die Auslagerung auf die Online-Server des Dienstleisters  müssen Sie sich keine Sorgen um den Speicherplatz auf Ihren Geräten machen und müssen auch selbst keine kostspieligen Speichermedien (zum Beispiel externe Festplatten) hinzukaufen.
Zudem ist auch das Thema Datensicherung von entscheidendem Vorteil: Indem Sie Daten bzw. Kopien davon in die Cloud übertragen, haben Sie diese für den Notfall abgesichert. Bei Verlust Ihres Smartphones haben Sie so beispielsweise Ihre Fotos immer noch online verfügbar. Schöne Erinnerungen sind damit gerettet.

Auch in Ihrem GMX Postfach finden Sie eine eigene kostenlose Cloud: Dazu einfach das Wolken-Symbol in der oberen Navigation anklicken – schon sind Sie in Ihrem MediaCenter. Mit der passenden App können Sie übrigens jederzeit einfach Fotos aus der App teilen. Und mit der automatischen Fotosicherung lassen sich Bilder vom Smartphone in die Cloud hochladen. Ziemlich praktisch, oder?

Ihr MediaCenter ist Teil Ihres GMX E-Mail-Accounts. Alle darin abgelegten Daten werden, genau wie Ihre E-Mails, auf Servern in Deutschland gespeichert und nach strengem deutschem Datenschutz nach unseren hohen "Cloud made in Germany"- Standards behandelt. Wem das nicht genügt, der kann die Cloud-Dateien sogar mit dem GMX Tresor verschlüsseln.

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