Es gibt einen neuen Eindruck von der nahenden Interoperabilität bei WhatsApp. In der jüngsten Betaversion der Android-Fassung von Metas Kommunikationstool wurde ein Fortschritt entdeckt. Auf einem Bildschirmfoto lassen sich Hinweise zu den Chats mit Messengern von Drittanbietern lesen. Dieser Hinweistext wird in den Einstellungen der Anwendung zu finden sein.
Ist der Nutzer mit den Details einverstanden, kann er mit einer Schaltfläche die Interoperabilität aktivieren. Die Windows-Version von WhatsApp wartet indes mit der Möglichkeit auf, einen Chat in einem neuen Fenster öffnen zu können.
In Bälde öffnet WhatsApp seine Pforten für andere Messaging-Dienste. Zumindest für welche, die mit dem Kommunikationstool zusammenarbeiten wollen. WABetaInfo hat in der Betaversion 2.23.19.8 des Messengers für Android einen Hinweistext zu den Chats mit Drittanbietern gefunden. Freigeschaltet und somit nutzbar ist dieses Feature – wie auch die plattformübergreifenden Unterhaltungen an sich – noch nicht. WhatsApp weist darauf hin, dass man sich mit jemandem außerhalb der hauseigenen App unterhält und eine andere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verwendet werden könnte.
Außerdem wird die gewagte These aufgestellt, dass bei Chats mit Drittanbieter-Messengern eine erhöhte Gefahr für Betrugsversuche und Spam besteht. Unumstritten hingegen ist die letzte Aussage des Informationsfensters. Es wird darauf hingewiesen, dass andere Chatprogramme eigene Nutzervereinbarungen haben und Daten auf ihre Weise handhaben. Mit einem Klick auf "Turn on" werden die Drittanbieter-Konversationen eingeschaltet. Alternativ leitet WhatsApp zu ergänzenden Informationen über das Messenger-übergreifende Feature weiter. Die Interoperabilität ist vollständig optional.